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Litera 865 233 Wilhelm Busch
Die fromme Helene
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Seite 1
Die fromme Helene
Kapitel 1-7 und 9-17

Seite 2
1. Motto
2. Es sitzt ein Vogel auf dem Leim
3. Es ist halt schön, wenn wir die Freude kommen sehn
4. Die Tute
5. Es spukt
6. Die erste alte Tante sprach
7. Laß doch das ewge Fragen
8. Er stellt sich vor sein Spiegelglas
9. Wirklich, er war unentbehrlich!
10. Reue
11. Sie war ein Blümlein hübsch und fein
12. Summa Summarum
13. Schein und Sein
14. Niemals
15. Wie schad, daß ich kein Pfaffe bin
16. Pst
17. Die Schändliche
18. Leider
19. Die Freunde
20. Es flog einmal ein muntres Fliegel
21. Sie hat nichts und du desgleichen
22. Die Selbstkritik hat viel für sich
23. Zu gut gelebt
24. Früher, da ich unerfahren

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gelesen und gesungen von Willi Schwabe
Künstlerische Mitarbeit - Karin Lorenz
Komposition und musikalische Begleitung - Christian Feiler
Tonregie - Karl Hans Rockstedt
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COVERTEXT
Wilhelm Busch zu seinem 25. Todestag

" . . . Nun war Wilhelm Busch nichts weniger als ein unpolitischer, belustigender Kanarienvogel; er war nicht ausschließlich ein Hausdichter und Hauszeichner des Spießertums seiner Zeit . . .
Der junge Wilhelm Busch war vielmehr ein kleinbürgerlicher Rebell, in dessen künstlerischer Produktion freiheitliche Züge der 48er Revolution in Deutschland nachwirken. Grundfalsch wär's, den unvergänglichen Gestalter der antiklerikalen, bebilderten, satirischen Zeitgedichte: "Der heilige Antonius von Padua", "Die fromme Helene" und "Pater Filucius" einfach, leichtfertig und mechanistisch als "Bismarckdeutschen" und Nationalliberalen abstempeln zu wollen . . ."
Aus "Rote Fahne" vom 17. Januar 1933

"Wilhelm Busch, insbesondere der Schriftsteller Busch, ist einer der größten Meister stilistischer Treffsicherheit. Ich denke - außer vielleicht Lichtenberg - hat es keinen Ebenbürtigen in deutscher Sprache gegeben."
Albert Einstein

"Es ist erstaunlich, wie wenig in den Literaturgeschichten eine so große Begabung wie der Dichter-Maler Wilhelm Busch gewürdigt wird. Er scheint für gewisse Professoren nicht 'fein genug' zu sein."
Johannes R. Becher
in "Verteidigung der Poesie"